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DAS DEUTSCHE LAUREL & HARDY FORUM

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3.738 Beiträge & 541 Themen
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  • ZitateratenDatum17.04.2019 14:15
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    Hier haben wir einen Film aus der Reihe "Lachen Sie mit Stan und Ollie" in der Syncro mit Habeck und Blümchen. Ich lass mal ein kleines Stückchen vorspulen, wie es in dem Wirtshaus weiter geht:

    Olli: "Gib mir das Geld wieder!"
    Stan: "Eins, zwei, drei vier. Da!"
    Olli: "Alles mein Lieber! Verstanden?"
    Stan: "Wie komm ich dazu? Es gehört mir genauso wie dir!"
    Olli: "Dann will ich dir sagen was wir tun: Wir spielen einfach drum. Wir spielen das Fingerspiel."
    Stan: "Wie spielt man das?"
    Olli: "Ganz einfach. Pass mal auf! Du brauchst nichts weiter als eine Faust zu machen. Plötzlich streckst du ein paar Finger aus, und wenn du genauso viel Finger ausstreckst wie ich, dann hast du gewonnen. Und wenn du nicht die selbe Anzahl von Fingern ausgestreckt hast, dann hast du verloren."

  • ZitateratenDatum02.03.2019 17:50
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    In Me and my Pal, zeigt Stan in eindringlicher Weise, wie man seinem besten Freund die Hochzeit vermasselt.

    Olli: "Nun Stanley, ich denke wir dürfen mit unserem Erfolg zufrieden sein. Wie wär´s mit einer kleinen Erfrischung?"
    Stan: "Eine sehr gute Idee!"
    Olli: "Komm Stanley!"

    ...
    Olli: "Bringe er uns zwei Krüge von eurem besten Wein."
    Mann: "Sofort!"
    Stan: "Ja und einen Becher Warmbier bitte."
    Mann: "Sehr gern!"
    Olli: "Komm, komm lieber Freund, beeil dich!"

  • Thema von Hoss im Forum Synchronsprecher

    Es soll ein paar wenige L&H-Stummfilme geben, die mit Walter Bluhm vollwertig sychronisiert worden sind, u.a. Big Business. Auch einen von Bluhm synchronisierten Solofilm mit Stan Laurel (Kill or Cure?) soll es geben, mit einer Laufzeit von ca. 10 Minuten. Mir sind diese Versionen allerdings unbekannt. Weiß da jemand Näheres?

    P.S.: Die Information wurde bei YouTube an mich herangetragen, interessiert mich selber aber auch brennend.

  • Save The ShipDatum29.01.2019 14:20
    Thema von Hoss im Forum Stan Laurel solo

    Save The Ship
    Stummfilm ca. 12 min. (1 Filmrolle)
    Erstveröffentlichung: 18. November 1923

    Regie: George Jeske
    Produzent: Hal Roach

    Darsteller:
    Stan Laurel (Süßwassermatrose)
    Marie Mosquini (Stans Ehefrau)
    Mark Jones: (Schwiegervater)
    (Der Name der Schwiegermutter ist leider nicht überliefert)

    Inhalt:

    Stan sieht sichtlich krank aus, und hält sich ein Handtuch an den Kopf. Seine Frau und seine Schwiegereltern versuchen ihm mit verschiedenen Mitteln zu helfen, indem sie ihm Medizin, Alkohol, Wasser und Pfeifenrauch anbieten, aber Stan lehnt fast alles ab. Dann geht Stan an die frische Luft und es scheint, dass Stans Problem die Seekrankheit ist. Denn tatsächlich befindet sich die illustre Gesellschaft auf einem Floß mit einem Zelt drauf, das im Wasser treibt, und Stan fällt erstmal über Bord. Der Rest der Familie hört das Spritzen und kommt aus dem Zelt, um nachzusehen. Der Schwiegervater vermeidet es in seiner unendlichen Weisheit nass zu werden, und klammert sich an der Schwingtür der Reling fest.

    Stan begibt sich nun zum hinteren Teil des Floßes, wo er in einem kleinen Gemüsebeet nach Würmern gräbt, die er als Köder für seine Angel verwenden will. Doch seine Ausbeute wird sofort von den anwesenden Hühnern gefressen. Unverdrossen wirft Stan dennoch seine Angel aus, aber der Haken verfängt sich an seiner Hose. Beim Versuch, den „Fisch“ einzuholen, zieht er sich die Hose herunter. Schließlich eilt ihm seine Frau zu Hilfe und übernimmt die Angel, während Stan verzweifelt versucht, seine Hose wieder in eine würdevolle Position zu bringen.

    Schließlich kommt auch der Schwiegervater zu Hilfe, aber er fällt gleich zweimal dem Meer zum Opfer. Nachdem er aus dem Wasser gefischt wurde, verfrachtet ihn seine Frau handgreiflich ins Zelt. Inzwischen haben Stan und seine Frau einen kleinen Disput, worauf sie ins Zelt geht, und Stan seinem Schicksal überlässt.

    Unterdessen gelingt es dem Schwiegervater, sich an seiner Frau vorbei aus dem Zelt zu schleichen, und wirft etwa 1 Meter von Stan entfernt seine eigene Angel aus. Leider erscheint von den beiden Petri-Heil-Jüngern unbemerkt ein Schwertfisch, dessen Waffe sich in Stans Allerwertesten verirrt. Stan denkt offensichtlich, dass sich der Schwiegervater einen Scherz mit ihm erlaubt hat, aber erst als es ein zweites Mal passiert, schickt ihn Stan ins Wasser. Der Schwiegervater ist sich natürlich keiner Schuld bewusst und will sich an Stan rächen. Aber er verfehlt ihn und nimmt erneut ein unfreiwilliges Vollbad. Endlich wieder auf dem Trockenen hat sich jedoch der Schwertfisch an seinem Hinterteil festgebissen. Beim Versuch, den Fisch wieder loszuwerden, gehen sowohl Stan als auch die Schwiegermutter zu Boden, die ihren Herrn Gemahl nun am Ohr ins Zelt hineinzieht.

    Stan scheint nun sogar das Anglerglück hold zu sein, denn er hat tatsächlich 2 Fische gefangen. Diese haben jedoch Flügel, und schwirren Stan nun um den Kopf. Als Stan dies bemerkt, greift er zum Gewehr, in das durch ein Versehen seiner Frau ein hochexplosives Pulver gerieselt ist. Der Schuss versenkt leider Floß samt Zelt, doch glücklicherweise naht ein Rettungsboot. Die Damen steigen ein, während Stan mit dem kleinen Ruderboot den Schwiegervater retten will, der plötzlich wieder aufgetaucht ist, und von Stan an Bord gezerrt wird. Mit den beiden als Insassen wird das Ruderboot ins Schlepptau genommen. Bei der rasanten Fahrt löst sich jedoch das Seil, und die beiden haben alle Mühe, das eingedrungene Wasser wieder nach draußen zu schöpfen, damit die Schaluppe nicht absäuft.

    Leider hat der Schwiegervater die meisten Wasserladungen von Stan abbekommen, und nachdem sie sich kurz ausgeruht haben, beginnt der Schwiegervater zu frieren. Um sich ein wenig zu wärmen, entzündet er ein Feuer in dem kleinen Holzboot. Stan bekommt davon nichts mit, weil er sich inzwischen in ein Kartenspiel vertieft hat. Durch das Feuer sinkt das Boot immer weiter ab, und der Schwiegervater entschlummert sanft im nassen Element. Als von Stan nur noch der Oberkörper rausguckt, erscheint auch noch der Schwertfisch, der sich den Rettungsring schnappt und ihn platzen lässt, und somit Stan auch vollends unter Wasser schickt.

    Hintergrund:

    Die Szene, als Mark Jones (der den Schwiegervater spielt) zum ersten Mal ins Wasser fällt, schafft er es, einen Fuß auf dem Boden zu halten, während er den Stunt mit dem Überschlag macht. Optisch ist es wohl die beste Szene, obwohl der Film ansonsten auch durchweg lustig und mit gutem Slapstick gewürzt ist. Jones letzter Stunt, bei dem er auf dem brennenden Boot unter Wasser sinkt, ist ebenfalls beeindruckend anzusehen. Erwähnenswert ist auch, dass Jones trotz seiner zahlreichen unfreiwilligen Vollbäder stets eisern seine Pfeife im Mund festhält.

    Zu guter Letzt muss vom Chronisten ungern erwähnt werden, dass Stan schwarze Unterhosen getragen hat, als seine Anzughose an der Angel zappelt. Aber über solch unsittliche Details wird im Zeitalter der Freizügigkeit der Mantel des Schweigens ausgebreitet.

    Hier nun der Film frisch aufpoliert mit neuer Begleitmusik:

  • ZitateratenDatum26.01.2019 00:43
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    Aber nein! Wer kennt sie nicht, die gute alte Tantalos-Spritze? Ich wollte nur anderen den Vortritt lassen. Helpmates.

    Olli: "Hör zu! Kannst du was zum Trinken mitbringen?"
    Stan: "Ja, meine Frau hat ne Flasche Likör. Die stammt noch von unserem Hochzeitsfest."
    Olli: "Wird sie die nicht vermissen?"
    Stan: "Nein, ich sag einfach man hätt sie gestohlen!"

  • Die ZDF-Gesamtedition "Lachen Sie mit Stan und Olli" soll am 31. Mai 2019 erscheinen und kann jetzt schon für 51,78 € vorbestellt werden:

    Vorbestellung

    Und im August sollen die Zwei Herren dick und doof erscheinen. Mann, was haben wir jahrzehntelang gesucht, geschachert, gemacht und getan, um wenigstens ein Stückchen dieser alten Schätze zu ergattern! Und plötzlich werden sie uns auf dem Silbertablett serviert. Was sagt man denn dazu?

  • The Battle of the CenturyDatum03.01.2019 18:37
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema The Battle of the Century

    Ob eine DVD-Version geplant ist, weiß ich auch nicht. Glücklicherweise geht das, was im digialen Zeitalter mal gesendet wurde, auch nicht mehr verloren. So ließ sich der Film aus der Mediathek herunterladen - allerdings ohne die Tonspur, die ohnehin nur Klaviergeklimper enthielt, und mit einer passenden lizenzfreien Begleitmusik neu gemacht wurde.

  • ZitateratenDatum01.01.2019 16:14
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    Dieser Dialog stammt aus Any Old Port von 1932

    Tja liebe Laurel & Hardy-Fans, schon wieder ist ein Jahr vorbei. Die Zeit schreitet unerbittlich voran. So bin auch ich alt geworden, ohne dass ich es bemerkt habe. Ich wünsche euch allen ein möglichst gutes Neues Jahr! Ob das Jahr 2019 gut wird, hängt nicht zuletzt davon ab, was wir daraus machen.

    Los geht´s...

    Stan: "Du weißt doch: Schönheit ist oft eine Frage der Haut. Ich - äh - würde ihr etwas von ihrem Geld geben, und sie müsste sich hier und da straffen lassen. Dann hat sie wenigstens eine Beschäftigung, und ich kann mich dabei zur Ruhe setzen."
    Olli: "Das ist eine großartige Idee!"
    Stan: "Die beste, die ich jemals hatte! Ich werde gleich auf das Inserat antworten."
    Olli: "Wieso willst du auf das Inserat antworten?"
    Stan: "Weil ich es gefunden habe."
    Olli: "Ich hab eine viel bessere Idee: Wir treffen ein Abkommen unter Ehrenmännern. Wir schreiben beide auf das Inserat. Und wem die Witwe antwortet, hat gewonnen."

  • ZitateratenDatum27.11.2018 17:12
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    Aha, da hat jemand auch schon die 10er DVD-Box der Serie "Dick und Doof" bekommen, denn eine Off-Stimme kommt in den bisher bekannten Syncros von 1952 mit Blümchen und Hermann Pfeiffer, sowie in der Lingen Serie 1975 mit Blümchen und Michael Habeck nicht vor. Ich habe den in 3 Teilen aufgeteilten Film Swiss Miss (hier betitelt als Krach im Alpenhotel) noch nicht ganz gesehen, weil meine Lieferung heute erst gekommen ist. Das Zitat stammt jedoch aus dem 1. Teil "Falschgeld vom Käsehändler" in Folge 53.
    Neu ist für mich auch, dass sie Swiss Miss für die Dick-und Doof Serie mit Blümchen und Bruno W. Pantel neu sychronisiert haben. Auch die Stimmen des Käsehändlers, des Hoteldirektors und des Kochs sind gegenüber den bisher bekannten Versionen ganz anders, obwohl man sich bis auf kleine Änderungen an die Texte von 1952 gehalten hat. Auch die Musik- und Gesangseinlagen (u.a. mit Anneliese Rothenberger für Della Lind) stammen noch aus dieser Version.

    [Stan schaufelt eifrig und zerreißt dabei den Teppich, der unter dem Kehrgut (oder besser Kehrschlecht) verborgen ist]
    Olli: „Sag mal, musst du eigentlich alles kaputt machen?“
    Stan: „Steck ich meine Nase in deine Angelegenheiten? Grmpf!“

    [Olli nimmt Stan den Hut ab und brät ihm mit seiner Schaufel eins über]

  • ZitateratenDatum08.11.2018 14:10
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    Leider muss ich da widersprechen. In Way Out West kommt zwar auch eine Szene mit einem zähen Steak als Schuhsohle vor. Tatsächlich stammt das Zitat aber aus Folge 78 der Dick und Doof-Serie. Hier wird eine gekürzte Version des Stan-Laurel-Kurzfilms Short Orders gezeigt. Hätte ich den Film nicht kürzlich bearbeitet, hätte ich es auch nicht gewusst:



    Frau: "Marsch ab in die Küche!"
    Stan: "Wir sehn uns ja heute noch."
    Olli: "Nein, nein, kommt nicht in Frage! Wenn ich hierbleiben muss, um Geschirr abzuwaschen, kann er wenigstens abtrocknen!"
    Frau: "Mir ist egal wer hier was tut! Hauptsache die Küche kommt in Ordnung! Vorher wird sich nicht verdrückt!"

  • ZitateratenDatum08.10.2018 13:37
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    Dann kommt eigentlich nur We Faw Down (Im Strudel der Gosse) in Frage, kurz bevor sich die beiden Damen mit Flinten bewaffnen, um den infamen Lügnern den Marsch zu blasen. Damit schlagen sie nicht nur ihre eigenen Angetrauten in die Flucht, sondern draußen auch eine ganze Armee abtrünniger Ehemänner, die notdürftig bekleidet aus verschiedenen Fenstern springen.

    Stan: "Du schwitzt ja, Olli. Vielleicht hast du Fieber und bist wirklich krank."
    Olli: „Ja, ich bin auch ganz heiß. Miss mal meine Temperatur. Hol das Thermometer.“
    Stan: „Das was?“
    Olli: „Das Thermometer. Es liegt auf dem Regal dort drüben. … Was zeigt es denn an?“
    Stan: „ Strichweise Gewitterneigung.“
    Olli: „Das ist ja das Barometer! Grmpf!“

  • ZitateratenDatum05.10.2018 15:41
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    Hüsch ist klar. Ich tippe mal auf eine der beiden Versionen von "Love 'Em And Weep", die da heißen "Die besudelte Ehre" bzw. "Peggy Pimpernell".

  • 'Dick und Doof'-Folgen endlich auf DVD?Datum31.08.2018 10:50

    Danke für die Links!
    Ich habe das heute mal vorbestellt. Dann bin ich mal gespant wie ein Schirm, was da kommt. Vom Preis her ist es für mein Empfinden durchaus ok.

  • Video-LinksDatum29.08.2018 19:35
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Video-Links

    Perlen des Humors von damals bis heute heißt meine neueste Filmzusammenstellung. Laurel & Hardy bekommen hier natürlich einen Ehrenplatz.

    Diese Zusammenstellung aus Filmausschnitten und Sketchen aus fast 100 Jahren, ist auf der vk-Plattform zu sehen. Zunächst ist jedoch eine kostenlose und unproblematische deutschsprachige Registrierung notwendig, um das Video sehen zu können:
    https://vk.com/video443223698_456239017

  • ZitateratenDatum29.08.2018 19:29
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    Das hört sich doch schwer nach Going bye-bye an, wieder mit einer Paraderolle für Walter Long und Mae Busch. Der besondere Gag an dem Film ist, daß die Jungs den Blumenstrauß, den sie für Mae Busch mitbringen, bis zum Schluss nie aus der Hand legen, sondern ihn stets hin- und herreichen.

    Stan: „Glaubst du, dass sie uns gesehen haben?“
    Olli: „Selbstverständlich nicht, sonst wären sie ja raufgekommen. Um einen Hardy zu fangen, da müssen sie schon sehr früh am Tage aufstehen.“
    Stan: „Um wieviel Uhr?“
    Olli: „Ach 20 nach…
    [gibt Stan wütend ein Schubs] Um wieviel Uhr!“

  • ZitateratenDatum26.08.2018 06:07
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    Bist du auch ein aufstrebender Umschüler aus der Kosmetikbranche? Nein, nein, so geht das nicht. Die zuführenden Adjektive sind zwar schon ganz brauchbar, und es ehrt mich auch, daß du mich als Boss-Hoss tituliert hast. Nur zum lachen reizt das noch nicht wirklich. Da üben wir noch etwas. Aber keine Sorge, ich helfe dir. Hüsch brauchte ja auch jahrelange Erfahrung, bevor er als vollendeter Wortakrobat zu glänzen vermochte.

    Es wäre schon mal viel gewonnen, wenn du solche Gags und herbe Bonmots nicht in den Vordergrund stellst, sondern sie so hintenrum einstreust, wie es unsere großen Vorbilder Laurel & Hardy oft gemacht haben. Dann zünden sie wesentlich besser. So aus dem Verborgenen heraus, wenn du verstehst was ich meine. So dann beende ich jetzt diese Lehrstunde, denn wie ich zugeben muß, bin ich heute mal voll wie ein Turnschuh und fröne einem Rausch. Sollte ich einen Blödsinn geschrieben haben, bitte ich das zu entschuldigen.

    Dein neues Zitat könnte ich allenfalls in Richtung von Navy Blue Days (Der hungrige Matrose) oder Half a Man zuordnen, weil mir da die Texte nicht geläufig sind.

  • ZitateratenDatum22.08.2018 15:57
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    Haha, ja der erdige Mutterwitz von Hüsch scheint irgendwie abzufärben. Ich habe da jetzt aber gar nicht an Hüsch gedacht, sondern an den von John McCabe 1965 gegründeten ersten Club der Wüstensöhne. Wenn man den Analen glauben darf, gehörte es zum Prinzip des Clubs, grandiose Titel für alle möglichen Leute zu kreieren.

    Bei dem Zitat das du uns in deinem grenzenlos liebenswürdigen Wohlwollen zur Aufgabe gestellt hast, haben wir erneut eine verhüschte Fassung, diesmal von Slipping Wives für die Zwei-Herren-Serie, die den deutschen Titel Der verklemmte Verführer verpasst bekam.

    Olli: „Oh, entschuldigen Sie bitte vielmals Mr. Norton!“
    Mann: „Ach Sie waren es? Das hätt ich mir denken können! Sie kommen doch nicht etwa, um ihre Schulden zu bezahlen?“
    Olli: „Wir würden sehr gern bezahlen, wenn wir noch einen kleinen Kredit bekämen.“
    Mann: „Noch einen Kredit wollt ihr? Ihr habt wohl vollkommen den Verstand verloren! Wollt ihr nicht aufhören Geschäfte zu machen, und anfangen Geld zu verdienen? Hm? Und noch etwas: Guten Tag!“

  • ZitateratenDatum18.08.2018 16:56
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Zitateraten

    Das ist doch der verhüschte Stummfilm von 1927 Do Detectives Think? Die Voice-over-Version stammt aus der Serie "Zwei Herren dick und doof", die hier in Folge 16 lautete: Das Fleischmesser an der Gurgel. Der Film wurde auch in der ominösen Folge 29 mit dem Titel: Die Rache des Raubmörders in der "Dick und Doof"-Serie verwendet, die uns aber leider bis dato im Original nicht erhalten geblieben ist. Dankenswerterweise hat unser erhabener hochwohlgeborener Rhubarb Vaselino diese Folge rekonstruiert, sodass wir trotzdem in den Genuss dieser verschollenen Folge kommen.

    Olli: "Ist dir klar, dass du mich jetzt ausgesperrt hast?“
    Stan: „Warum drückst du nicht auf die Klingel? Dann lässt sie dich rein. … Sei nicht so nervös, sie wird ja gleich kommen.“
    Olli: „Was glaubst du eigentlich, wo ich wohne?“
    Frau: „Für was haltet ihr mich eigentlich? Für euren Nachtportier? Mach dass du reinkommst, du Nervensäge, komm schon!“

  • Kill or CureDatum08.08.2018 01:19
    Foren-Beitrag von Hoss im Thema Kill or Cure

    Gelächter in der Nacht

    Ein Teil des oben beschriebenen Solofilms "Kill or Cure" wurde in Folge 64 der Dick-und-Doof-Serie von Hanns-Dieter Hüsch synchronisiert. Der Film wurde in Kombination mit dem Laurel-und-Hardy-Kurzfilm "Scram!" von 1932 am 07.07.1972 im ZDF ausgestrahlt. Hier die deutsche Voice-over-Version von "Kill or Cure":

  • Kill or CureDatum07.08.2018 23:47
    Thema von Hoss im Forum Stan Laurel solo

    Kill or Cure

    Stummfilm ca. 14 min. / Erstveröffentlichung: 15. Juli 1923

    Regie: Percy Pembroke
    Drehbuch: Frank Jung
    Produzent: Hal Roach

    Darsteller:
    Stan Laurel (Tür-zu-Tür-Vertreter)
    Mark Jones: (Speedy Sam, Trunkenbold)
    Eddie Baker (Sheriff)
    Katherine Grant (Frau mit dem Vogelkäfig)
    Helen Gilmore (agressive Matrone)
    Noah Young (Autobesitzer)
    George Rowe (Taubstummer)
    Sammy Brokes (kleiner Mann an der Tür)
    Charles Stevenson (kräftiger Mann an der Tür)
    William Gillespie (Doktor des Taubstummeninstituts)

    Inhalt:
    Am Anfang versucht Stan sein Wunderelixier dem nicht reagierenden George Rowe in den höchsten Tönen anzupreisen. Das Elixier hilft bei Husten, Erkältungen, Schlaflosigkeit, Haarausfall und Zahnschmerzen, eignet sich aber auch als Möbelpolitur, After-Shave, Maschinenöl und zum Haare bleichen. Nur um dann festzustellen, dass es sich bei dem Mann um einen Bewohner des Taubstummeninstituts handelt, der deshalb kein Wort von Stan verstanden hat.

    Als kurz darauf eine etwas angejahrte Matrone aus dem Institut kommt, nimmt Stan an, dass auch sie taub ist, und führt ihr eine Hochgeschwindigkeits-Parodie der Gebärdensprache vor, in der Hoffnung auf einen Verkauf. Doch die Dame nimmt sich Stan gehörig zur Brust und beschuldigt ihn, es auf unschuldige Mädchen abgesehen zu haben. Stan hat den Argumenten der Dame nichts entgegen zu setzen, und muss die Beine in die Hand nehmen, bis die Matrone aus der Puste kommt und die Verfolgung aufgibt.

    Speedy Sam ist ein hoffnungsloser Trunkenbold und wird wegen der Prohibition vom Sheriff beobachtet. Als Speedy den vermeintlichen Flachmann entdeckt, den Stan gerade einem nicht interessierten Herrn schmackhaft zu machen versucht, kauft er Stan ein Fläschchen seines Elixiers zu einem unerwartet hohen Preis ab. Doch leider hat der Sheriff, der sich hinter einem schmalen Pfosten versteckt, das Geschehen beobachtet.

    Stan entdeckt derweil ein junges Mädchen, das gerade einen Vogelkäfig vor dem Fenster befestigt, und wittert in ihr eine mögliche Kundin. Doch die Dame ist alles andere als angetan, als Stan erwähnt, dass sein Elixier auch gegen Falten, Flecken und Rost hilft. Stan stellt sich nun ans Fenster neben den Vogelkäfig und immitiert Vogelgezwitscher. Im Glauben, dass ihr Vögelein Rudolph so schön singt, öffnet das Mädchen das Fenster, und tatsächlich kauft sie Stan ein Fläschchen seines Elixiers ab. Nach einem Freudentänzchen muss Stan aber zu seinem Verdruss feststellen, dass die Münze falsch ist.

    Speedy hat sich inzwischen auf ein verlassenes Grundstück begeben, um sich seinem Fläschchen zu widmen. Doch leider hat er Schwierigkeiten beim Öffnen der Flasche. Als dies endlich gelingt, greift der Sheriff ein, der Speedy nun auf frischer Tat erwischt hat, und nimmt einen kräftigen Schluck, um den Alkoholgehalt zu prüfen. Er spuckt das Gebräu sofort wieder aus, wohingegen das Elixier dem Trunkenbold offensichtlich sehr gut mundet.

    Stan hat nun einen weiteren potentiellen Kunden mit einem völlig verdreckten Wagen ausgemacht. In der Hoffnung auf einen Verkauf bietet er dem Wagenbesitzer eine Vorführung an, dass sich sein Elixier auch als Autopolitur eignet. Stan bringt nun mit vollem Körpereinsatz den Wagen wieder auf Hochglanz, und benutzt sogar seinen eigenen Ärmel als Lumpen. Jedoch verweigert der Wagenbesitzer Stan die Bezahlung, weil sein Wagen angeblich von dem Mittel geschrumpft ist. Stan rächt sich mit einem Sack Mehl an dem schäbigen Kunden und seinem Wagen.

    Stan versucht nun sein Glück in einem Reihenhaus. An zwei Eingängen fliegt die Tür mit Vehemenz wieder zu, sodass Stan jedes Mal der Strohhut vom Kopf fliegt. An der dritten Tür hält Stan seinen Hut vorsichtshalber mit beiden Händen fest, und erklärt die Vorzüge seines Elixiers mit den Füßen. Als die Tür wieder zufliegt, bleibt zwar noch die Hutkrempe auf seinem Kopf, aber das Oberteil vom Hut hat es weg gerissen.

    An der vierten Tür erscheint ein kleinwüchsiger Mann, der erst einmal wieder in seine Wohnung zurückgeht. Alsdann fliegt ein anderer Vertreter im hohen Bogen aus der Tür hinaus, und Stan überlegt sich, ob er das Verkaufsgespräch nicht lieber abbricht. Doch nach einem Vergleich von Größe und Bizeps wagt sich Stan in die Wohnung. Die Frau des Mannes ist jedoch jene Matrone, mit der Stan am Anfang des Films bereits das Vergnügen hatte, die ihn stockvoll in einen Kaktus befördert.

    Hintergrund:
    Stummfilmkomödien haben oftmals Gags, die heute zweifelhaft erscheinen. So erscheint auch der Gag mit dem Trunkenbold heute wie ein düsterer Kommentar zu den Auswirkungen von Alkohol auf schwere Trinker. Aber für die Zuschauer während der Prohibition muss er wie eine satirische Anpielung auf die damals erhältliche "Schwarzlauge" (bootleg-liquor) gewirkt haben. So macht auch der Sheriff bei seiner Verkostung den Eindruck, als habe er Terpentin getrunken.

    Der Gag mit dem Taubstummeninstitut wurde 1930 in dem L&H-Streifen Below Zero wieder aufgegriffen, als Stan und Olli ebenfalls vor Taubstummen musiziert haben.

    Die Hauptfigur dieser Komödie ist vom Typus her ein aufdringlicher junger Mann, der in diesem Fall ein Verkäufer ist. Wegen der zahlreichen Misserfolge ist er ein halb Verzweifelter, der fast alles tun würde, um einen Verkauf zu machen. Er ist grundsätzlich gutherzig, er flirtet mit den Damen, und wenn er besonders zufrieden mit sich ist, führt er auch ein kleines Freudentänzchen auf. Allein aufgrund dieser Beschreibung könnte man vermuten, dass Harold Lloyd der Hauptdarsteller ist, aber tatsächlich ist Stan Laurel der Star von Kill oder Cure.

    Stan Laurel arbeitete zu der Zeit immer noch allein und probierte verschiedene Charktere aus. Trotz seines Talents gelang es ihm jedoch nicht, eine Figur zu kreieren, die für sich allein lustig genug war, um Filmgröße zu erlangen. Diese ergab sich erst durch die Zusammenarbeit mit Oliver Hardy ab 1926, die nicht nur für Stan, sondern auch für Generationen von Fans ein echter Glücksfall war, der bis heute nicht getoppt werden konnte.

    Hier nun der Film mit neuer Begleitmusik:

Inhalte des Mitglieds Hoss
Beiträge: 382
Ort: bei Stuttgart
Geschlecht: männlich
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