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DAS DEUTSCHE LAUREL & HARDY FORUM

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 kurze Tonfilme
Oliver Hardy Offline




Beiträge: 986

31.05.2018 14:25
Any Old Port – Bitteres Seemannslos Antworten

Any Old Port – Bitteres Seemannslos

Tonfilm / 21 min. / Erstveröffentlichung: 5. März 1932

Regie: James W. Horne

Drehbuch: H.M. Walker

Kinotitel: Dick und Doof gehen vor Anker

Dick und Doof: Bitteres Seemannslos (Folge 10)

Darsteller:

Stan Laurel
Oliver Hardy
Walter Long (Mugsy Long, Pensionswirt der Matrosenruhe)
Julie Bishof (Zimmermädchen und Mugsy´s Auserwählte)
Bobby Burns (Friedensrichter)
Harry Bernard (Boxpromoter)
Frank Terry (Imbissbesitzer)
Sam Lufkin (Schiedsricher)
Eddie Baker (Polizist)
Charlie Hall (Stan´s Masseur)
Dick GIlbert (Mugsy´s Masseur)
Will Stanton (betrunkener Wettpartner von Olli)



Inhalt:

Die Seeleute Stan und Olli quartieren sich im Hafen in einer Absteige ein. Stan hat Schwierigkeiten, sein X ins Hotelbuch einzutragen, wodurch dieses mehr oder weniger mit TInte versaut wird. Der raue, unrasierte und manierenfreie Pensionswirt Mugsy Long traktiert sein junges Zimmermädchem mit Heiratsanträgen. Der Friedensrichter ist auch schon bestellt, um die Trauung vorzunehmen. Als Stan und Olli die Lage des Mädchens erkennen, müssen sie natürlich einschreiten. Das dies eine harte Nuss wird, erkennen sie schon daran, weil der Wirt auf seinen Schädel geworfene Billardkugeln nicht einmal wahrnimmt.

In diesem Moment betritt der Friedensrichter die Pension, während Mugsy Long seine "Zukünftige" in ein Zimmer eingesperrt hat. Aber es fehlen noch die Trauzeugen. Der Wirt fordert Stan und Olli auf, beim Heiraten zu helfen, was die beiden natürlich ablehnen. Das bringt die Wut des Heiratslustigen wieder auf volle Fahrt. Derweil reißt Stan sich den Schlüssel zum Zimmer des Mädchens unter den Nagel. Ein wilde Verfolgungsjagd nach dem Schlüssel beginnt. Dabei gerät der Kopf des Richters in einen offenen Ventilator, wodurch ihm sauber eine Tonsur geschnitten wird. Das ist zuviel für für den schmächtigen Beamten, und er nimmt Reißaus.


Unterdessen konnte Stan dem Mädchen zur Flucht verhelfen, weil der Wirt Olli nachjagt, was sich vor dem Haus fortsetzt. Die Jungs gewinnen einen kleinen Vorsprung, weil der Wirt in dem Handgemenge ins Wasser fällt. Da sie in der Eile ihr Geld in der Pension gelassen haben, gehen sie auf das Angebot eines Boxpromoters ein. Olli soll für 50 Dollar als Boxer in einem der Vorkämpfe mitmachen. Das Geld wird sofort dazu verwendet, um Olli´s geschwächten Leib zu stärken. Stan bekommt dagegen nichts, weil Olli jetzt als selbst ernannter Boxmanager Stan dazu verdonnert, in den Ring zu steigen. Sein Gegner ist ausgerechnet der Pensionswirt Mugsy Long. Stan wackelt mit den Ohren, während Mugsy sich seinen Handschuh mit Metall füllen lässt, als er seinen Gegner sieht.

Olli macht eine scheinbar weise Wette mit einem Betrunkenen, dass Mugsy Long gewinnt. Als der Kampf beginnt klammert sich Stan am Oberkörper des Wirts fest, sodass dieser keine platzierten Schläge setzen kann. Der Schiedsrichter versucht vergeblich, die beiden zu trennen. Doch in einer Rundenpause kommt es zu einer Verwechslung des mit Metall geladenen Handschuhs, der Stan´s Arm immer wieder auf den Boden zieht. Komischerweise rennt der Wirt nun vor Stan davon. Olli traut seinen Augen kaum. Und tatsächlich haut Stan den Wirt zufällig k.o. Doch als der Schiedsrichter Stan´s Arm zum Zeichen seines Sieges nach oben reißt, geht beim Zurückfallen von Stans Arm auch der Schiedsrichter k.o. Während Olli seine verlorene Wette bezahlt, petzt der Manager von Mugsy Long einem Polizisten, dass Stan einen geladenen Handschuh hat. Als der Polizist das überprüfen will, geht auch er k.o.




Hintergrund:

Eigentlich hätte der Film ganz anders aussehen sollen. Die ursprünglich vorgesehenen 10 Minuten wurden zwar gedreht, wurden aber nach der Preview herausgeschnitten. So wurde der zweite Teil des Films zu seinem Anfang. Für das Ende drehte man die Boxkampfszene neu.

Die Anfangsszenen des Films wurden in San Pedro Harbour aufgenommen. Dabei überhäuften die dort stationierten echten Seeleute Laurel und Hardy mit Autogrammwünschen. Eine ebenso große Anteilnahme der Öffentlichkeit fanden die Dreharbeiten im Culver City Stadion. Man hatte zwar etwa 100 Statisten engagiert, um die Sitze zu füllen. Als sich jedoch herumsprach, wer dort vor der Kamera stand, waren auch die restlichen 500 Plätze im Nu belegt.

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