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DAS DEUTSCHE LAUREL & HARDY FORUM

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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 Langfilme bis 1940
Kay Offline



Beiträge: 21

09.02.2008 22:02
Babes In Toyland Antworten
Frag mal…Payne Johnson!
Das ist wieder eine Gelegenheit, jemanden zu befragen… der dabei war!

Payne hat in „Babes In Toyland“ mitgespielt…
Wir freuen uns, dass er für ein Interview zugesagt hat!
Wenn jemand eine Frage an ihn hat, versuchen wir gerne, sie einzuflechten - wenn es passt.
Fragen bitte bis 20. Feb. 2008.
Kay Offline



Beiträge: 21

10.02.2008 15:35
#2 RE: Babes In Toyland Antworten

Weil die Frage aufkam (pm)… Er spielte „Jiggs“, eins der drei kleinen Schweinchen. Während in den anderen beiden Kostümen Erwachsene steckten, bekam er die Rolle als kleiner Junge. Ohne dieses Kostüm war er aber auch noch in der Horde von Kindern zu sehen.

Phil Offline



Beiträge: 140

11.02.2008 20:13
#3 RE: Babes In Toyland Antworten


Einige Fragen, die mir einfallen:

Hat er etwas von den Streitereien am Set zwischen Stan und Hal Roach mitbekommen?

Generell, wie war es mit Stan und Ollie zusammenzuarbeiten?

Wieso bekam er als kleiner Junge die Rolle, wenn die anderen beiden doch Erwachsene waren?

Falls mir noch mehr einfallen, melde ich mich

Liebe Grüße,
Phil

"Wenn ihr schon laut sein müsst, dann seid es wenigstens leise!" Walter Bluhm für Stan Laurel in "Vaterfreuden" ("Brats" 1930)

Kay Offline



Beiträge: 21

01.03.2008 16:46
#4 RE: Babes In Toyland Antworten

Es dauert noch etwas, bis ich dazu komme, alles aufzubereiten…
Daher vorab mal in Kürze, was zu den gestellten Fragen passt. Das ganze Interview gibt’s dann später - und etwas ausführlicher.

Zitat von Phil
Hat er etwas von den Streitereien am Set zwischen Stan und Hal Roach mitbekommen?
Die Antwort steht noch aus. Vermutlich war er aber noch zu jung dafür.
Zitat von Phil
Generell, wie war es mit Stan und Ollie zusammenzuarbeiten?
„Sie waren sehr freundlich zu mir.“
„Ich erinnere mich, dass ich auf Ollies Schoß saß.“
„Sie waren richtige Profis.“
Zitat von Phil
Wieso bekam er als kleiner Junge die Rolle, wenn die anderen beiden doch Erwachsene waren?
Die Kurzfassung ist: Er war der einzige Junge, der sich nicht beschwert hat, das schwere Kostüm zu tragen. Dabei hatten eine Menge Kinder vorgesprochen…

Kay Offline



Beiträge: 21

22.03.2008 20:54
#5 RE: Babes In Toyland Antworten
Oberst Bockschuß! Offline




Beiträge: 236

21.10.2008 17:11
#6 RE: Babes In Toyland Antworten
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Hier wird ein Foto von ihm verkauft:

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Oliver Hardy Offline




Beiträge: 983

17.04.2010 20:22
#7 RE: Babes In Toyland Antworten

mfg Oliver

Angefügte Bilder:
1582_3_lg-2.jpg   BabesinToyland001.jpg   babecat.jpg   babes1.2.jpg   babes11.0.jpg   babes2.0.jpg   babes3.0.jpg   babes4.0.jpg   babes5.2.jpg   babes6.0.jpg   babes7.0.jpg   babestan.jpg   babestock1.jpg   boandboys.jpg   felixknightothersbackstage2.jpg   housebroken.jpg   image001uz9.jpg   lcmarch.jpg   marching.jpg   mmnnmm (2).jpg   mmnnmm1 (2).jpg   mmnnmm2 (2).jpg   stanlois.jpg  
Oliver Hardy Offline




Beiträge: 983

02.06.2018 11:05
#8 RE: Babes In Toyland Antworten

Babes in Toyland – Rache ist süß

Schwarzweiß / Musikkomödie / 75 min.

Erstveröffentlichung: 30. November 1934

Regie: Charley Rogers

Regieassistent: Gus Meins

Drehbuch: Nick Grinde, Frank Butler

Kinotitel:
Rache ist süß
Böse Buben im Wunderland

Dick und Doof: Abenteuer im Spielzeugland (Folge 46-47)

Darsteller:

Stan Laurel (Stannie-Dum)
Oliver Hardy (Ollie-Dee)
Henry Brandon (Bösewicht Siles Barnaby)
Charlotte Henry (Bo Peep)
Felix Knight (Tom-Tom Piper)
Florence Roberts (Witwe Peep)
Virginia Karns (Mutter Gans)
Kewpie Morgan (König Cole)
William Burress (Spielzeugmacher)
Ferdinand Munier (Weihnachtsmann)
Billy Bletcher (Polizist)
Frank Austin (Standesbeamter)
John George (Barnaby´s Diener)
Jean Darling (Goldlöckchen)




Inhalt:

„Stannie-Dum“ und „Ollie-Dee“ leben in einem Spielzeugland bei der „Witwe Peep“ und deren schöner Tochter „Bo-Peep“ zur Untermiete. Stannie und Ollie müssen die Heirat der schönen Bo-Peep mit dem bösartigen „Barnaby“ verhindern, der deshalb die Witwe Peep mit einer Hypothek erpresst. Und so verkleidet sich Stannie am Hochzeitstag als Braut. Der erboste Barnaby marschiert mit einer Armee der bösen Mächte ins Spielzeugland ein, um sich an Stannie und Ollie zu rächen…


Hintergrund:

Obwohl Babes in Toyland aus heutiger Sicht eigentlich als „Schrott“ bezeichnet werden kann, machte Hal Roach damit - wie auch mit Fra Diavolo - ganz ordentliche Gewinne, und glaubte daher an das Konzept, Laurel & Hardy in komischen Opern einzusetzen, selbst wenn die Story selbst nichts mit den beiden zu tun hatte. Stan Laurel war damit alles andere als zufrieden. Wenn schon Spielfilme, dann wollte er wenigstens Filme machen, die auf ihn und Olli zugeschnitten sind. Auch über die Filmstorys kam es zu der Zeit immer wieder zum Streit zwischen Stan und Hal Roach.



Hal Roach kaufte bereits 1933 die Rechte zu Victor Herberts Operette Babes in Toyland. Die Operette funktionierte zwar auf der Bühne - für eine Verfilmung mangelte es ihr aber an einer Geschichte und so griff Roach selbst zur Feder. Als er Stan Laurel voll freudiger Erwartung das Script zu lesen gab, reagierte Stan abweisend. Nachdem das Drehbuch mehrmals überarbeitet wurde, begannen die Dreharbeiten. Hal Roach kam fast täglich zum Set und machte Vorschläge, die Stan aber meist abschmetterte. Dabei kam es häufig zu lautstarken Auseinandersetzungen. Am Ende setzte sich Stan zwar durch, aber die freundschaftliche Note zwischen ihm und Roach war ab dieser Zeit dahin.

In seinen Erinnerungen an die Dreharbeiten beschrieb Henry Brandon, der den Schurken „Barnaby“ spielte, wie Stan und Olli arbeiteten: „Ich hatte noch nie mit Komikern gearbeitet. Am ersten Drehtag hatte ich ziemliche Angst, denn wir sollten eine lange Sequenz drehen. Alle setzten sich hin – es waren ganz schön viele, meistens Freunde von Stan, Mitarbeiter und Laufburschen.



Sie saßen herum und machten eine halbe Stunde lang nur Witze. Dann sagten sie: ‚Schauen wir mal ins Drehbuch.’ Danach sagten sie: ‚Wir werfen das raus, und das raus, und das auch.’ Dann wandte sich Stan zu Babe und die anderen Schauspieler und sagte: ‚Du sagst jetzt das, und Henry, du machst das und dann das.’

Das ging so etwa 10 Minuten lang. Schließlich stand Stan auf und sagte: ‚Lasst es uns jetzt drehen’. Dann machte ich einen Fehler, den ich nie im Leben wiederholen werden: Ich fragte: ‚Werden wir nicht vorher proben?’ Stan wandte sich zu mir und sagte: ‚Willst du alles verderben?’ Das einzige, was sie probten, waren physische Stunts. Niemals aber probten sie Dialoge. Sie überlegten ungefähr, was sie machen und sagen wollten, und dann führten sie es aus – aber erst als die Kamera lief. Sie wollten die Magie des ersten Mals einfangen.“

 Sprung  
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