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 Stummfilme
Oliver Hardy Offline




Beiträge: 986

29.05.2018 18:55
Flying Elephants – Dick und Doof in der Steinzeit Antworten

Flying Elephants – Dick und Doof in der Steinzeit

Stummfilm / 17 min. / Erstveröffentlichung: 7. Februar 1928

Regie: Frank Butler

Drehbuch: Hal Roach, H.M. Walker

Opas Kino lebt: Dick und Doof in der Steinzeit (1965 ZDF)

Dick und Doof: Der Mann im Weiberrock (Folge 12)
Zwei Herren dick und doof: Der Schmerz lässt nach (Folge 4)

Darsteller:

Stan Laurel (Little Twinkle Star)
Oliver Hardy (Mighty Giant)
James Finlayson (Saxophonus)
Viola Richard (Blushing Rose - Errötende Rose)
Dorothy Coburn (Gorgeous Wrestler - Ringerin)
Edna Marion, Fay Lanphier (Höhlenbewohnerinnen)
Tiny Sandford (raufender Höhlenbewohner)
Leo Willis (Fischer)



Inhalt:

In diesem Film sind Stan und Olli als Steinzeitmenschen zu sehen. In ihrem Clan ruft der König die Proklamation aus, dass alle Männer zwischen 14 und 99 Jahren innerhalb von 24 Stunden verheiratet sein müssen. Also begeben sich alle Männer recht handgreiflich auf die Suche nach dem anderen Geschlecht. Auch Olli macht sich auf die Suche nach einer Frau, wird aber ständig durch genervte Ehemänner und andere Nebenbuhler verprügelt und muss flüchten.

Schließlich scheint er ein heiratswilliges Mädchen gefunden zu haben, hinter der aber bereits Stan her ist. Dies führt zu einer Reihe von Wettbewerben. Schließlich kann Stan den ihm körperlich überlegenen Olli doch besiegen, um das Herz der "Errötenden Rose" zu gewinnen...

Hintergrund:

Flying Elephants ist kein typischer Laurel & Hardy-Film. Dies liegt aber daran, weil der Film nachweislich bereits im Mai 1927 gedreht wurde, zu einer Zeit, als Roach noch versuchte ein Comedy-Trio aus Laurel, Hardy und James Finlayson zu kreieren, wie bereits mehrfach erwähnt. Der Film stammt also aus der Zeit, als Stan und Olli noch kein Komiker-Duo waren. Warum die Erstaufführung erst im Februar 1928 stattfand liegt offenbar daran, weil Hal Roach den Film für die Firma Pathé Exchange Inc. produzierte, welche die Freigabe aus unbekannten Gründen verzögerte.

Obwohl Stan und Ollis Aktionen stellenweise recht lustig sind, und charakteristisch für ihre spätere Arbeit, sind ihr Timing, ihre Gesten und ihre Mimik trotz Perücken und Tierfell gut erkennbar - wirken allerdings noch wie Soloauftritte. Auch agiert James Finlayson in diesem Streifen nicht als Erzrivale, sondern als Freund des Duos.

Ob der Film von der UFA in deutschen Kinos gezeigt wurde, ist mir nicht bekannt. Jedenfalls fand die erste Fernsehausstrahlung innerhalb der Fernsehserie Opas Kino lebt statt, die im ZDF von 1964 bis 1968 mit 28 Folgen lief.

Eine weitere Fernsehaufführung erfuhr Flying Elephants innerhalb der Fernsehserie Dick und Doof (1970-1973). Wie man es damals zu tun pflegte wurde von den ZDF-Redakteuren Gerd Mechoff und Heinz Coloué, sowie Sprecher Hanns-Dieter Hüsch ein ganz neuer Plot ausgearbeitet, und so wurden in Folge 12 unter dem Titel Der Mann im Weiberrock sechs Ausschnitte aus Flying Elephants in den Kurzfilm Putting Pants on Philip integiert,

Eine weitere, etwas gekürzte Fassung lief 1975 innerhalb der Serie Zwei Herren dick und doof unter dem Titel Der Schmerz lässt nach.

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